ÜBER UNS

Wir sind eine Großfamilie. Dazu gehören nicht nur die Eltern Egon und Sonja, sondern auch die Kinder, Enkelkinder und all diejenigen, welche Interesse und Freude daran haben, mit uns zu leben und zu arbeiten.

Wir freuen uns über die Möglichkeit täglich mit der Natur und von der Natur zu leben. So arbeiten wir respektvoll und friedlich, um gemeinsam mit der Natur für uns selbst und für Sie, die Lebensgrundlagen zu verbessern und uns mit vitalem Obst, Gemüse, Getreide und Kartoffeln versorgen zu können.

Seit 1990 bewirtschaften wir unsere Felder nach den Richtlinien des Verbandes BIO Austria. Es ist unsere Überzeugung, dass die biologische Wirtschaftsweise die einzig richtige ist, damit Leben für alle möglich ist. Für Sie, für uns, und für die Natur. Wir pflanzen Kartoffeln, Gemüse, Getreide und auch einiges Obst, wie Erdbeeren oder Andenbeeren, an.

Die Lebensmittel aus unserem eigenen Betrieb sowie eine große Palette von biologisch erzeugten Lebensmitteln von anderen Biobauern, können Sie bei uns im Hofladen erwerben. Kommen Sie, und überzeugen Sie sich von deren Frische und hohen Qualität.

Wir sind ehrlich und transparent, jede Frage ist willkommen. Gerne können Sie unseren Betrieb auch besichtigen. Besuchen Sie uns in unserem Laden oder senden Sie uns eine Mail. Wir freuen uns auf Sie.

Familie Ehrne

Unser Hofladen

Bei uns können Sie mehr als nur einkaufen - kommen Sie und genießen Sie die Schönheit und Vielfalt unserer frischen Feldfrüchte. Genießen Sie einen gemütlichen Bummel durch unsere Regale, nützen Sie die Möglichkeit uns zu fragen, was Sie immer schon wissen wollten. Seit mehr als 25 Jahren verkaufen wir unsere biologisch erzeugten Produkte ab Hof, und haben seit 2002 unseren Kuhstall in ein kleines Geschäft umgebaut. Wir stellen große Ansprüche an die innere und äußere Qualität der Produkte sowie an uns selbst. Wir bemühen uns, Ihnen erstklassige Qualität zu bieten, und den Service den Sie brauchen. Auf Grund dessen steht Qualität und Transparenz bei uns an erster Stelle.

zuerst regional und saisonal

Das Beste und Frischeste ist natürlich das, was bei uns wächst. Es kann reif geerntet werden und hat keine langen Transportwege hinter sich. Wir bemühen uns, entsprechend unserer Arbeits-Situation, so viel wie möglich selbst anzubauen. Wenn unsere Kapazität überschritten ist, suchen wir nach Produkten in Vorarlberg oder bei unseren Nachbarn am Bodensee. Leider ist das Bio-Angebot in der Nähe nicht immer so, wie wir uns das wünschen, folglich kommen öfters Produkte von weiter weg ins Geschäft. Unserem Klima zu Liebe versuchen wir Übersee-Produkte zu vermeiden. Jedes Frischeprodukt wird von uns genau gekennzeichnet, damit die Herkunft für Sie transparent ist.

unsere Produkte sind aus kontrolliert biologischem Anbau

Das heißt, dass die Lebensmittel aus zertifizierten, kontrollierten Betrieben stammen. Priorität in unserer Auswahl haben Produkte, dessen Erzeuger einem Bioverband angehören, da in einem Verband im Gegensatz zur reinen EU-Bio-Zertifizierung höhere Maßstäbe im Bereich Bio gesetzt werden. Zum Beispiel gibt es Bio-Austria, Bioland Deutschland, Demeter und viele Vereine mehr. Nur wenn keinerlei Produkte mit einer Zertifizierung aus einem Verband erhältlich sind, werden Produkte mit den Bio-Mindest-Standards in unseren Regalen aufgenommen, um ein Vollsortiment garantieren zu können.

auf der ganzen Welt Fair Trade 
auch in Vorarlberg

Stimmt, manche Preise unserer angebotenen Lebensmittel sind höher als die konventionell erzeugten. Wir sind der Meinung, dass jeder Bauer  und jede Bäuerin das Recht hat, einen angemessenen Lohn für seine Arbeit zu erhalten. Wir drücken keine Preise, weder in Vorarlberg noch in fernen Ländern. Deshalb kaufen wir Produkte ein, für die ein fairer Preis bezahlt wurde und sichergestellt ist, dass die weiterverarbeitenden Betriebe sich um menschliche Arbeitsbedingungen kümmern.

Wir freuen uns, Sie persönlich in unserem Laden zu begrüßen !

Unsere Landwirtschaft

Die Landwirtschaft in Feldkirch-Gisingen besteht seit über 100 Jahren und wird schon in der vierten Generation von der Familie Ehrne betrieben. Aus einem Selbstversorgerbetrieb mit zwei Kühen und Einkommen als Taglöhner wuchs die Landwirtschaft durch Hermann und Emma Ehrne auf einen Betrieb mit acht Kühen heran. 1981 übernahmen Egon und Sonja Ehrne der Betrieb von den Eltern. Zu diesem Zeitpunkt war es ein typischer Vorarlberger Kleinbauern-Betrieb. Neben den acht Milchkühen gab es etwas Silo-Mais und Lagerkartoffeln von einem halben Hektar Acker, die ab Hof verkauft wurden. Die Familie führte anfangs die Landwirtschaft als Nebenerwerb. Heute führt der Sohn von Egon und Sonja, Christoph Ehrne, den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie weiter.

Der lange Weg zum biologischen Anbau

Durch kritische Fragen von Konsumenten begann Ende der 80er Jahre ein nachhaltiger Umdenkprozess, der einige Veränderungen auslöste. Wir haben begonnen Dinkel anzubauen, auf einer größeren Fläche wurden mehrere Arten von Kartoffeln angepflanzt und die Milch aus der eigene Kuhhaltung wurde auf dem Betrieb zu Joghurt und Topfen verarbeitet. Der Vater von Sonja Ehrne - Josef Geiger - war ein begeisterter Hobby-Gärtner. Sein stets wachsendes Gemüseangebot fand großen Anklang bei den Ab-Hof-Milchkunden und  Milchkundinnen. In der Folge wurde die Gemüseproduktion auf Wurzelgemüse, Salate, Tomaten, Kohl, Sauerkraut und vieles mehr erweitert und wurde zu einem wichtigen Standbein der Landwirtschaft. 1991 war intern die komplette Umstellung auf Bio-Landbau abgeschlossen und der Bauernhof Ehrne wurde Mitglied des eben erst gegründeten Ernte Verbandes in Vorarlberg.

Das Entstehen des Hofladens

Das steigende Interesse und die ideale Verkaufslage im Dorf führte zu der Einrichtung eines Hofladens. Dadurch war es möglich, dass der Nebenerwerbsbetrieb zu einem Vollerwerbsbetrieb wurde. Die Familie konnte nun allein von ihrer Landwirtschaft leben. Mit zunehmender Verbauung um den Betrieb, der seinen Standort mitten im Ortszentrum hat, wurde die Tierhaltung schwieriger. Die 12 Milchkühe und die Jungtiere konnten nicht mehr auf die Weide gehen und mussten sich mit einem befestigten Auslauf begnügen. Mit artgerechter Tierhaltung waren diese Voraussetzungen für die Familie Ehrne nicht mehr tragbar. Deshalb wurde 2002 die Tierhaltung aufgegeben. Aus dem Stall wurde ein neuer, vergrößerter Hofladen. Die Konsumenten haben seither die Möglichkeit im Zentrum von Gisingen biologische Lebensmittel einzukaufen.


Aus der eigenen Quelle trinken

Gerste gehörte im alten China neben Reis, Weizen, Hirse und Soja zu den fünf heiligen Körnern. Die Hochkulturen Ägyptens sahen die Gerste als ein Geschenk der Götter, im antiken Griechenland bekamen die Gewinner der olympischen Spiele einen Sack Gerste als Preis, im römischen Reich stärkten sich Legionäre und Gladiatoren mit Gerstenbrei. Auch bei uns in Vorarlberg hat der Gerstenanbau Tradition. Diese Erfahrung wollen wir nutzen, um die Gerste als schmackhaftes, vielseitig verwendbares Getreide in den Speiseplan zu bringen.

Mit dem, was wir zu uns nehmen, bestimmen wir zu einem gewissen Teil auch den Lauf der Welt. Viele unserer derzeitigen globalen Probleme stehen in engem Zusammenhang damit, wo und wie unsere Lebensmittel erzeugt werden. Der 2008 erschienene Weltagrarbericht macht deutlich, dass nur regionale Versorgung mit gesunden Lebensmitteln, aus ökologisch verträglichem Anbau, weltweit die Ernährung der Menschen sicherstellen kann. Deshalb suchen wir immer wieder nach Wegen, den Anteil an regional erzeugten Lebensmitteln zu steigern. Weil wir den hohen Wert unserer eigenen Böden erkennen und die Vielfalt an Feldfrüchten in Vorarlberg erhalten und erweitern möchten, bauen wir nun Speisegerste an.

Gerste - ein vollwertiges Lebensmittel

Die Gerstensuppe ist wohlbekannt, ebenso kann die gerollte Gerste wie Reis zubereitet oder für Eintöpfe, Aufläufe und Risotto verwendet werden. Aus Gerstenschrot lassen sich Breie, Müsli und Laibchen zubereiten. In vielen Ländern der Erde wird Gerstenmehl für Süßspeisen oder Suppen verwendet. Auch kann aus jungem Gerstengras kann ein hochwertiger Saft gepresst werden. Deshalb haben wir selbst für Sie viele Gerichte ausprobiert.


Unsere Arbeitsweise

Wir sind Mitglied von Bio Austria und erfüllen die strengen Vorschriften des Bio-Verbandes. Kontrolliert werden wir durch Austria Bio Garantie (AGB).

Uns ist das noch nicht genug!

Wir verwenden keinerlei Hilfsmittel, die im biologischen Anbau erlaubt sind. Weder zum sogenannten Pflanzenschutz, noch zum Vertreiben oder Töten der sogenannten Schädlinge.
Wir vertrauen auf Weisheit der Natur und stärken die Pflanzen durch unsere liebevolle Zuwendung.